Ein gutes Jahr nach dem Beginn einer Zombieapokalypse bewegt sich ein bunt gemischter Haufen Überlebender auf der Suche nach einem sagenumwobenen sicheren Ort durch die Provinz. Mit von der Partie sind u.a. zwei bewaffnete Soldaten, zwei Pärchen, eine religiöse Fanatikerin im Zustand der Schwangerschaft, sowie ein in Ketten gelegter Doktor, von dem es heißt, er sei ein Mitverantwortlicher für den Ausbruch der Katastrophe. Unterwegs macht man Rast in einer scheinbar menschenleeren Schule und entdeckt Erstaunliches.
Noch immer werden Zombiefilme gedreht, als gäb’s kein Morgen, und immer öfter treten Briten als deren treibende Kräfte auf. In diesem englischen Low-Budget-Horrorfilm kombiniert man die bewährten Motive mit einer kräftigen Portion Humor. Nicht jede Pointe sitzt, manche Akteure neigen zum Overacting, und niemand ist da, sie zu bremsen. Die gute Absicht aber ist erkennbar („Shaun of the Dead“ für unterwegs), und bei Fans vom Fach sollte der Mix für Aufmerksamkeit sorgen.